Ehemaliger P2P-Klassiker für den Dateitausch in mehreren Netzwerken
Der kostenlose P2P-Client LimeWire war lange Zeit eines der beliebtesten Tauschbörsen-Programme. Die seit Oktober 2010 verbotene Software beherrscht gleichzeitig die Protokolle Gnutella und BitTorrent.
Der Anwender sucht direkt auf der Programmoberfläche von LimeWire nach beliebigen Dateien. Die P2P-Software zeigt die gefundenen Ergebnisse in Echtzeit und nach Priorität geordnet in einer Liste an. Per Doppelklick auf die Datei startet man den Download. Auf Wunsch tauscht man mit LimeWire Dateien per Private Sharing nur mit bestimmten Freunden. Ein integrierter Virusschutz im Zusammenspiel mit einem Spamfilter soll das Herunterladen von infizierten Dateien verhindern.
In den Einstellungen passt man LimeWire an den eigenen Bedarf an. Dort begrenzt man beispielsweise die Bandbreite oder gibt Daten eines Proxy-Servers ein. Mit dem in LimeWire enthaltenen Messenger nutzt man Protokolle wie Jabber oder Google Talk zum Chat mit Freunden.
FazitLimeWire erfreut sich auch in der fünften Generation großer Beliebtheit, obwohl diese Tauschbörse im Laufe der Jahre an Bedeutung verloren hat. Die Qualität der Quellen lässt oft zu wünschen übrig. Trotz Spam- und Virusschutz lädt das Programm eventuell Schadsoftware herunter.